Eine kleine Einführung über Ästhetische-Zahnmedizin
Gesunde und schöne Zähne ein Leben lang
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Opalescense
"Do-it-yourself-Verfahren"
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Die neueste Methode heißt "Opalescence" und ist ein Bleichverfahren für leichtere Fälle. Zu Beginn steht eine längere Sitzung beim Zahnarzt an. Er macht Abdrücke von beiden Kiefern, nach denen Kunststoffschienen für die obere und/oder untere Zahnreihe hergestellt werden. Diese Schienen, eine Art Überziehgebiß, das sich den Zähnen elastisch anschmiegt, werden mit einem speziellen Bleichgel, dem sogenannten Carbamid-Peroxyd, bestrichen und einfach über die Zähne gestülpt. Die Anwendung kann zu Hause stattfinden. Die Schiene mit dem Gel wirkt dann über Nacht ein. Schon am nächsten Morgen sind die Zähne deutlich heller. Der Zahnarzt überprüft das Ergebnis und entscheidet dann, wie oft der Vorgang wiederholt wird. Meistens reichen drei bis fünf nächtliche Anwendungen aus, bis die Zähne im gewünschten Farbton strahlen.
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Kritische Zahnärzte warnen jedoch vor dem "Bleichen mit den Schienen": Da die Patienten das Handwerkzeug zum Bleichen mit nach Hause bekommen, sei dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet. Um ihr Gebiß immer noch ein bißchen weißer zu machen, neigen viele dazu, die unauffällige Schiene tage- und nächtelang im Mund zu lassen. Der Wirkstoff im Gel ist ein starkes Oxidationsmittel, das mit der Zeit den Zahnschmelz angreift. Bei exzessiven unsachgemäßem Gebrauch kann es passieren, daß die Zähne sich regelrecht auflösen und zerfallen! Trotz der bekannten Risiken schwören viele auf das einfache Do-it-yourself-Verfahren. Das Ergebnis hält immerhin bis zu fünf Jahre an (bei Rauchern etwa drei Jahre). Pro Kiefer kostet die Behandlung etwa 350 Mark.
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Info über die "Nach-Kur" mit Opalescence Zahnputz-Gel: Produktinformationen |
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"Wiederherstellung" der natürlichen Zähne
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